„In ihm sollen Jugendliche und junge Erwachsene ohne Schulabschluss an die Berufswelt herangeführt werden. Schwerpunktmäßig sollen hier garten- und landschaftsbauliche Fähigkeiten vermittelt und direkt auf dem Erfahrungsfeld umgesetzt werden“, erläutert Detlef Rujanski, Fraktionsvorsitzender der SPD-Fraktion Siegen.
„Das neue Werkstattgebäude soll jungen Menschen als Raum dienen, neue Fähigkeiten zu erlernen, sich auszuprobieren und die gewonnenen Erfahrungen direkt auf dem weitläufigen Gelände des Erfahrungsfeldes auszuprobieren“, ergänzt Ingmar Schiltz, Fraktionsgeschäftsführer der SPD-Fraktion Siegen.
Betreut werden die Jugendlichen von erfahrenen Mitarbeitenden des katholischen Jugendwerks Förderband, die sich auf die Arbeit mit Schulverweigerern und Jugendlichen ohne Schulabschluss spezialisiert haben. „Ziel ist, den Betroffenen Fähigkeiten zu vermitteln, die sie stärken und auf den Arbeitsmarkt vorbereiten. Im Idealfall werden Schulabschlüsse nachgeholt oder die jungen Menschen in Arbeit, Ausbildung oder Praktika vermittelt“, gibt Schiltz, gleichzeitig auch Vorsitzender des Siegener Jugendhilfeausschusses, das Ziel der Maßnahme an.