SPD Unterbezirk Siegen-Wittgenstein stellt starkes Team zur Kommunalwahl 2020 auf

Marco Schmidt (r.) gratuliert Landrat Andreas Müller (l.) zur erneuten Nominierung als Landrat durch die Vertreterversammlung des SPD-Unterbezirks Siegen-Wittgenstein. Bild: SPD Siegen-Wittgenstein

Siegen-Wittgenstein. Politik ist Teamarbeit. Das SPD-Team zur Kreistagswahl am 13. September 2020 steht. Pünktlich, genau 100 Tage vor dem Wahltag, hat die SPD in Siegen-Wittgenstein ihre Mannschaftsaufstellung vorgenommen und die notwendigen Wahlvorgänge in einer Konferenz am Donnerstagabend (04.06.2020) im auf Corona-Bedingungen optimal vorbereiteten Leonhard-Gläser-Saal in der Siegerlandhalle durchgeführt. Mit motivierten Kandidatinnen und Kandidaten für den Kreistag und einem starken Landrat Andreas Müller an der Spitze sehen sich die hiesigen Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten personell gut aufgestellt.

Die Kandidatenliste wird angeführt von Fraktionschef Michael Sittler, der stellvertretenden Landrätin Waltraud Schäfer und Fraktionsgeschäftsführer Marco Schmidt. Insgesamt treten sieben Frauen und 20 Männer in den 27 Wahlkreisen Siegen-Wittgensteins an. Dabei setzt die SPD neben 11 Routiniers auch auf 16 neue Gesichter, die bisher noch nicht Mitglied im Kreistag sind. Mit den drei unter 30-Jährigen Kandidaten Lukas Debus (Hilchenbach), Julian Maletz (Kreuztal) und Daniel Stettner (Wilnsdorf) wird nach den guten Erfahrungen in 2009 und 2014 auch der jungen Generation wiederholt eine Stimme gegeben und Verantwortung übertragen.

Dialog und Beteiligung wurden groß geschrieben
Im Juni 2014 ist ein neuer Politikstil ins Kreishaus eingezogen: „Kooperation statt Konfrontation“ – das ist das Leitmotiv von Andreas Müller. Und dieses Credo hat er als Landrat in den vergangenen sechs Jahren täglich neu mit Leben gefüllt. Die lähmende Zeit, als einer ständig mit dem Kopf durch die Wand wollte und alle anderen zu folgen hatten, ist vorbei. Andreas Müller geht auf Menschen zu, bindet sie ein, nimmt sie und ihre Anliegen ernst. Wo andere Gräben aufreißen, baut er Brücken. Das hat Siegen-Wittgenstein richtig gut getan und das brauchen wir auch in Zukunft! Gerade wenn es darum geht, gemeinsam große Herausforderungen zu stemmen.

Deshalb wollen wir auf diesem Weg weitergehen. Andreas Müller ist ein hervorragender Landrat für Siegen-Wittgenstein. Die SPD wird sich mit ganzer Kraft dafür einsetzen, dass er auch in den kommenden fünf Jahren an der Spitze unseres Kreises stehen wird! Vom ersten Tag an hat der Landrat die Menschen in den elf Städten und Gemeinden zwischen Burbach und Bad Berleburg ermuntert, ihre Ideen in die Politik des Kreises einzubringen. Angefangen bei der Erarbeitung des Regionalen Entwicklungskonzeptes über den Jugendbeteiligungsprozess #siwi4you bis hin zur Erstellung eines kreisweiten Mobilitätskonzeptes – um nur drei Beispiele zu nennen.

Müller geht auf Vereine, Verbände, Initiativen, Kammern, Arbeitgeber, Gewerkschaften, Wohlfahrtsverbände und Kirchen zu und bindet sie in Beteiligungsprozesse ein. Dabei setzt er auf den Sachverstand der jeweils Betroffenen, die für ihn immer die besten Experten in eigener Sache sind. Aktuell wird das bei Erarbeitung eines kreisweiten Radwegenetzes wieder deutlich, bei dem der Landrat die Radfahrer eingeladen hat, sich mit ihren Erfahrungen und Ideen in die Online-Bürgerbeteiligung einzubringen.

Erfolgreiche Bilanz gezogen
Die Sozialdemokraten sind gemeinsam mit Landrat Andreas Müller konsequent die wesentlichen Zukunftsthemen für Siegen-Wittgenstein angegangen und haben konkrete Ergebnisse geliefert: Flächendeckender Breitbandausbau, mehr Kitaplätze sowie längere und flexiblere Öffnungszeiten, Umwelt- und Klimaschutz, Erhöhung des Wohnungsgeldes, eine Verdopplung der Mittel für den Ausbau und Unterhalt der Kreisstraßen, Etablierung einer Jugendbeteiligung, Optimierung des Rettungsdienstes durch zusätzliche Rettungswachen, eine Pflegebedarfsplanung mit der Genehmigung von hunderten zusätzlichen Pflegeplätzen – gerade auch für Kurzzeitpflegeplätze, die Stärkung der medizinischen Versorgung durch Kooperationsprojekte des Kreisklinikums mit den anderen Krankenhausträgern in der Region – die Liste der konkreten Ergebnisse und Erfolge in der zu langsam zu Ende gehenden Wahlperiode lässt sich beliebig fortsetzen.

Das Thema „Heimat“ liegt der SPD und dem Landrat ganz besonders am Herzen. Gerade auch als Vorsitzender des Heimatbundes hat Müller der Arbeit in den Heimatvereinen vor Ort neue Impulse gegeben. Sein oberstes Ziel ist es, unsere vielen Dörfer so weiterzuentwickeln, dass sie auch in Zukunft Orte sind, an denen die Menschen gerne leben und Zuhause sind – übrigens
völlig unabhängig davon, wo sie geboren wurden oder aufgewachsen sind. „Heimat“ als Kampfbegriff, der „wir von hier“ gegen „die anderen“ ausspielen will, lehnt Müller ab – und hier hat er die volle Unterstützung der SPD.

Gerade in Krisenzeiten hat Siegen-Wittgenstein von der ruhigen, sachlichen und anpackenden Art des Landrates profitiert. Als 2014 und 15 eine große Zahl von Geflüchteten zu uns gekommen ist, hat er mit den Erstaufnahmeeinrichtungen neuen Typs in Burbach und Bad Berleburg ein Modell entwickelt, das später bundesweit zum Maßstab wurde: Unterbringung, Registrierung, medizinische Untersuchung und Stellung eines Asylantrages an einem Ort. Mit der „Initiative Vielfalt und Zusammenhalt für Siegen-Wittgenstein“ hat er sich überparteilich gegen Fake-News und Hetze für die Integration der Geflüchteten in unsere Gesellschaft eingesetzt. Gerade in den letzten Monaten hat der Landrat seine Qualitäten als Krisenmanager erneut eindrucksvoll unter Beweis gestellt, resümieren die Sozialdemokraten: Sachlich und überlegt hat er gemeinsam mit seinem Stab alle notwendigen Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie getroffen, das Kreisgesundheitsamt personell verstärkt, die Kreisverwaltung schlagkräftig aufgestellt, das Ausweichkrankenhaus in Kredenbach einsatzbereit gemacht und hunderte Freiwillige für die organisierte Nachbarschaftshilfe #siwihilft gewonnen. Mit einer transparenten Öffentlichkeitsarbeit hat er viel Vertrauen in die Kompetenz der Kreisverwaltung gewonnen.

Auch die Kreisverwaltung steht heute so gut da, wie lange nicht: Viele jüngere Menschen haben in den vergangenen Jahren Führungspositionen übernommen, Aus- und Weiterbildung wurden intensiviert, wichtige Organisationseinheiten wie IT oder Brand- und Bevölkerungsschutz, Rettungswesen durch ein eigenes Referat bzw. Amt gestärkt. Die SPD ist überzeugt: Landrat Andreas Müller hat sechs Jahre lang eine außerordentlich erfolgreiche Arbeit für Siegen-Wittgenstein geleistet. Wir sind absolut sicher, dass die große Mehrheit der Siegerländer und Wittgensteiner das genauso sieht und ihn für weitere fünf Jahre im Amt bestätigen wird. In den kommenden Wochen werden sowohl die Themen des Wahlprogramms als auch die Kandidatinnen und Kandidaten vorgestellt.